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AK Wahl 2024

Mit fast 63 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen gehen die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) mit AK-Präsident Josef Pesserl als klar stärkste Kraft aus den AK-Wahlen in der Steiermark hervor. An Stimmen zulegen konnten FA/FPÖ, AUGE/UG und GLB-KPÖ, während die Liste ÖAAB-FCG Verluste hinnehmen musste.

Die Fraktion Sozialdemokratische GewerkschafterInnen (FSG) verfügt mit 62,7 Prozent der Stimmen in den nächsten fünf Jahren über eine klare Mehrheit in der Vollversammlung der steirischen Arbeiterkammer. Zulegen konnten die wahlwerbenden Listen FA/FPÖ, AUGE/UG sowie GLB-KPÖ.

Bei der Reihenfolge der Stärke der Fraktionen gab es zwei Wechsel: Die Liste FA/FPÖ stieß auf den zweiten Rang vor und verdrängte die Liste ÖAAB-FCG auf den dritten Platz.

Die Fraktion GLB-KPÖ ist viertstärkste Kraft geworden, die Liste AUGE/UG ist nun die kleinste in der Vollversammlung vertretene Gruppierung.

Zwei Vorstandssitze wechseln die Zahl der Mandate im obersten Organ der Arbeiterkammer, der Vollversammlung mit ihren 110 Sitzen, änderte sich leicht: Die FSG hat nun 70 Mandate (-2), der ÖAAB-FCG hat 13 Stimmen (-2), die Liste FA/FPÖ hat künftig 15 Sitze (+2) und die Gruppe GLB-KPÖ sieben (+2). Durch diese Änderungen gibt es auch Änderungen im 15-köpfigen Vorstand der Arbeiterkammer: Die Listen FSG und ÖAAB-FCG haben künftig einen Vorstandssitz weniger, die Listen FA/FPÖ und GLB-KPÖ gewinnen jeweils einen Vorstandssitz hinzu. Die Wahlen waren gut organisiert 74 Prozent der Mitglieder waren über die AK-Wahl gut oder sehr gut informiert, auch die Organisation der Wahlen fand eine breite Zustimmung.